Archive for the ‘Politik’ Category

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Stehen bei der Schweinegrippe politische Interessen vor denen der Bürger ?

November 13, 2009

Zu Beginn der Schweinegrippe hatte ich in den Staat große Hoffnugen gesetzt, dass er dieses Thema im Interesse seiner Bürger und deren Gesundheit regelt. Denn sollte es sich als Pandemie mit hoher Todesrate herausstellen, muss es oberstes Gebot der Politik sein, das Volk zu schützen.

Die Idee 500 Einheiten an alle Apotheken zu senden und somit flächendeckend den Impfstoff bereit zu halten ist eine gute Idee. Den Impfstoff dezentral zu bestellen und damit Skaleneffekte mit der Pharmaindustrie zu erzielen, hätte Steuergelder gespart. Zudem hat man auf einen Impfstoff gesetzt, der nicht ausgereift ist und teurer.

Die derzeitige Situation stellt sich aber wie folgt dar. Es gibt kritische Stimmen zum Impfstoff mit Wirkungsverstärker. Einige Kritiker raten daher von einer Behandlung ab. Dies führte zu einem Impftourismus. Die Menschen sind ins benachbarte Ausland gefahren, um an den besseren, erprobten Stoff zu kommen. Dieses Serum wird hier nicht verbreitet und mittlerweile wurden unsere Nachbarn darauf hingewiesen Deutsche abzulehnen. Letztlich hat die Regierung Millionen Dosen bestellt und die sollen doh bitte sehr abgerufen werden. Unterstützung erhält Merkel & Co dabei nicht von den Krankenkassen. Die sparen sich nämlich ziemlich viel Geld, wenn die Menschen sich nicht impfen lassen. Bleibt zuletzt die Versorgung. Vielerorts hört man von Engpässen bei den Apotheken. Wie kann das denn nun sein ? Die Vakzine sind bestellt und nach der Lieferung der ersten Packung stockt es. Oder gibt es eine geheime Absprache des Apothekerverbandes die Versorgung brach zu legen, weil nur 0,37€ pro Einheit Gewinn erzielt wird und die Herausgabe neben der Beratungsintensität auch noch etwas bürokratisch abläuft ?

Von einer Verschwörung der Apotheker ist nicht auszugehen. Fraglich bleibt jedoch, wieso der tolle Stoff nicht lieferbar ist und wir seitens der Politik mit einer unklaren Linie verunsichert werden.
Ich möchte mir nicht ausmalen, was passieren würde, wenn wirklich ein tödliches Virus herauskäme, und unsere Politiker reagieren müßten. Ich gehe davon aus, wir würden sterben.
Es ist enttäuschend zu erkennen, dass die Bundesregierung weder vorausschauend geplant, noch die Gesundheit des Volkes vor Ihre eigentlichen Budgetgedanken stellt.

Bisher sind 8 Menschen gestorben. Tragisch, doch an der normalen Grippe sterben jährlich mehr als 10000. Lassen sich deswegen 80 Mio Deutsche jedes Jahr gegen Grippe impfen ? Nein. Statt dankbar zu sein, dass H1N1 nicht so tödlich ist sie befürchtet, versucht man die dummen Schafe an die Spritzbank zu führen, um die Bestellung des sehr speziellen und sonst nirgendwo absetzbaren Impfstoffes zu fördern. Es wird hier massiv Vertrauen missbraucht. Wieder Mal.

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Der erste Schritt ist getan. Danke GM

November 4, 2009

Vor wenigen Stunden erreichte die frohe Kunde auch die Küste Europas. Opel bleibt amerikanisch. Wunderbar.
Damit geht ein über 6 monatiges Politikschauspiel der untersten Schublade endlich zu Ende – ausnahmsweise einem guten ! Die Steuerzahler werden nicht Teil der Kolchose Opel und sparen sich hoffentlich Geld. Wenn auch hier Gefahr droht, dass Koch, Merkel und Rüttgers erneut die Wähler mit „Wir sind alle Opelaner“ beschwichtigen.
Doch eins nach dem anderen. GM hat sich entschieden für die deutsche Technik und gegen das vage Spiel mit den EU Staaten und deren politischer Hoheit in Brüssel. Was müssen wir manchmal nicht alles wegen diesen Ministern und Ihrer Ideen durchmachen – die Krümmung der Banane z.B. – doch jetzt haben Sie uns geholfen.
Das GM schon in der Absage freilich nach Geld ruft ist normal. Schließlich weiss man um das stümperhafte Auftreten der Gegenseite. Doch hoffentlich verschätzen sich die Kollegen in Detroit nicht, letztlich ist die Wahl um. Wir als Bürger können meines Erachtens nur froh sein. Denn Opel und die Entscheidung alle Werke zu erhalten, war eine Lüge und wirtschaftlich auf Sand gebaut. Also Daumen drücken, dass wir mit ein paar Arbeitslosen davonkommen. Das Geld könnten wir viel besser bei der Ausbildung gebrauchen.

Ergänzung: die Meldungen überschlagen sich, kündigt GM doch harte Sparmaßnahmen an. Ein Schelm wer Böses dabei denkt. Es ergeben sich hier 2 Szenarien.
A) Alle Rettung war ein populistischer „Stunt“ um die Wahl zu gewinnen. Ein denkbares Szenario bei den machtgeilen Opportunisten unter den Ministerpräsidenten und Kanzlerkanditaten. Allerdings kommt das raus. Der Schaden wäre unermeßlich und so blöd ist nicht mal Roland Koch
B) GM hatte das alles geplant. Der Riese wartet ruhig ab, bis hier alles verhandelt war und ruft dann die Zugeständnisse an Magna einfach für sich ab. Die Politik und vor allem die Gewerkschaft ist düpiert und gleichermaßen Schachmatt gesetzt. Sie haben sich aus dem Fenster gelehnt, weil Sie Arbeitsplätze retten wollen. Das Utopia wie vorher tritt nicht ein, aber besser weniger Jobs retten Ala Insolvenz. Jürgen Rüttgers nennt das Turbokapitalismus. Andere nennen das Wirtschaft. Willkommen in der wirklichen Welt und Hut ab vor GM und deren Verhandlungsteam.

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Terrorwahnung, oder der ganz normale Warnsinn

September 30, 2009

München, blauer Himmel bei angenehmen 20 Grad und ein fast ganz normales Volksfest.

Auch wenn ich dem Staat vieles zu traue und meist viel schlechtes unterstelle, so glaube ich jedoch nicht an eine sinnlose Gefährdung der Bevölkerung wegen ein paar Steuern aus dem Bierverkauf am Oktoberfest. Seit Samstag wurden die Sicherheitsmaßnahmen auf dem größten Volksfest der Welt stetig gesteigert und seit dem überschlagen sich die Ereignisse; oder vielmehr verselbstständigt sich der Informationsfluß zur neuen Sicherheitslage.

Faktisch wurde mit der anstehende Bundestagswahl am Sonntag und deren wahrscheinlichen Ausgang „schwarz-gelb“ – was für konservativ steht und das Abenteuer Afghanistan verlängert – flankiert durch Drohvideos einiger Extremisten die Sicherheitslage überdacht. Konsequenzen wurden entsprechend eingeleitet und sukzessiv angepaßt.

Seitdem kommen immer wieder nette Geschichten hoch, verbreiten sich von „Mund zu Mund“ oder eben über das Internet. Sei es ein Anwalt aus München, der von seinem Freund aus der CSU einen Tipp erhalten hat, oder die Geschichte um eine verlorene Geldbörse eines Arabers, der  dem Finder eine Warnung mit auf dem Weg gibt. Höhepunkt des Warnsinns ist die Bombe am Riesenrad.

Jede drittklassige Fliegerbombe aus dem 2. Weltkrieg führt zur Evakuierung eines halben Stadtteils, die Bombe am Riesenrad wird aber nur einfach so im Rucksack weggetragen. Abschließend bleibt festzuhalten, daß der Staat im Ernstfall – sprich konkrete Hinweise – das Oktoberfest sofort absagen würde. Letztlich hat man beim letzten Attentat sogar freiwillig den Betrieb als Signal für einen Tag ausgesetzt ! So bleibt in der jetzigen Situation eine erhöhte Alarmbereitschaft und eine etwas eingetrübte Feierlaune.

Interessant ist nur, wie durch das Internet sich irrwitzige Geschichten umso schneller verbreiten. Die verteufelten Medien bringen all diese Geschichten nicht, weil ein einfacher Anruf in der Kanzlei des Anwalts oder gesunder Menschenverstand die Märchen aufdecken würde. Deshalb wünsche ich allen viel Spaß auf dem Fest. Die Extremisten haben doch schon jetzt Ihr Ziel erreicht. Viele Menschen haben Angst und Ihr Leben wird davon beeinflußt. Berücksichtigt man nun noch die  Wahrscheinlichkeit eines Verkehrstodes, könnte man quasi 24 Stunden bis zum Sonntag auf dem Oktoberfest feiern. Das wäre sicherer, bis auf die eine oder andere Gehirnzelle.

Naja und falls doch etwas passiert, dann wird es kurzzeitig ziemlich hell und danach sehr lange dunkel.

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Wahlkampf 2.0.09

September 15, 2009

Gleich vorweg, dies ist keine Parteiwerbung !

Mit der Webseite Du bist Terrorist und Rette Deine Freiheit sind einige wichtige Punkte zur Wahl bereits skizziert.

Waffengesetz

Auf 82 Mio Einwohner kommen ca 30 Mio Schußwaffen, 10 Mio davon legal. Mit diesen legalen Schußwaffen wurden die Amokläufe in Bad Reichenhall 1999, Erfurt 2002, Coburg 2003, Emsdetten 2006 und Winnenden 2009 begangen. Jedes Mal war die Aufbewahrung nicht im Sinne des Waffengesetzes, denn die Schwachstelle Mensch ist gesetzlich nicht zu regeln. Es waren Väter, die Munition nicht von den Waffen getrennt aufbewahrten, Schränke nicht abschlossen etc. All dies ist gesetzlich geregelt.

Viele Autofahrer werden wegen überhöhter Geschwindigkeit geblitzt, obwohl es klare Regeln gibt. Menschen sind so. Meist ohne Vorsatz. Folglich stellt sich die Frage, ob Deutsche Autos benötigen ? Natürlich tun Sie das, deswegen verbietet man sie auch nicht. Doch brauchen Deutsche Waffen ? Hier ist der Gesetzgeber gefragt, dem das Gemeinwohl am Herzen liegen sollte. Doch dieser Gesetzgeber hängt mehr an seiner Macht, als am Leben jener Opfer der Amokläufer.

Die Waffenlobby ist mächtig und alle aufgeführten Politikern ist demnach der Erhalt Ihrer eigenen Regierungsposition mehr wert, als der Schutz unschuldigen Lebens. Denn es gibt weltweit keine anerkannte Schießsportart, die mit Großkaliber schießt. Zum anderen regelt der Staat sonst so vieles, wie z.B. den Solariumbesuch von Jugendlichen oder die qm Fläche für einen Büroarbeitsplatz, schafft aber kein Verbot der entsprechenden Waffen.

Erinnern Sie sich vielleicht an Ihre Jugend und eine Balgerei ? Wie viele Schläge müssen Sie austeilen, um einen Menschen zu töten ? Wie oft müssen Sie mit rasender Wut auf einen Kopf eindreschen, damit das Gegenüber stirbt ? Wieviel Wut muß man aufbringen, um das zu tun ? Mit einer Schußwaffe dauert diese Wut nur eine Sekunde. Klick. Bumm. Tod. Schußwaffen töten. Sie sind zum Töten konzipiert. Das ist Ihre einzige Aufgabe und das tun sie perfekt. Es braucht nur einen Menschen mit der Überzeugung in einer Sekunde das Richtige zu tun.

Für eine Nation die sich im Auto anschnallt, auf dem Fahrrad Helm trägt und panisch vor einer Grippe reagiert ist das grotesk. Geben Sie diesen Politkern (keine Gewähr auf Vollständigkeit) Ihre Stimme und erhalten Sie deren Macht, wenn Ihnen die Unversehrtheit eines Menschen geringer erscheint als sinnloses Rumgeballer:

Angelika Merkel CDU, Dieter Wiefelspütz SPD,  Sebastian Edathy SPD, Ernst Bahr SPD, Hans-Peter Uhl CDU, Reinhard Grindel CDU, Brigitte Zypries SPD, Wolfgang Schäuble CDU, Kirsten Tackmann Linke, Hartfrid Wolff FDP, Jochen Borchert CDU, eter Harry Carstensen CDU, Georg Nüsslein CSU

Quelle: Spiegel

Nichtraucherschutz

Am 30 Juli erließ das BGH ein Urteil, daß für viele nach einem Sieg der Raucher aussah. Im einzelnen ist das in diesem Video wirklich anschaulich erklärt.

Der Gesundheitsschutz sei ein überragend wichtiges Gemeinschaftsgut, erklärte das oberste deutsche Gericht. Bis Ende 2009 müssen die Länder sich nun einigen. Allen voran ist Bayern vom generellen Rauchverbot abgerückt und läßt zu, daß sich Kneipen zu „Raucherkneipen“ machen. Das überall und immer wieder gerne verwendete Argument des Umsatzverlustes ist übrigens nicht richtig. Der Umsatz im Gaststättengewerbe in Bayern  im Q1/ 2008 stieg um 10 % ! Bayern hatte zu dieser Zeit die strengsten Regeln.

Über die Nachteile des Rauchens möchte ich hier gar nicht sprechen. Nur erneut von der Machtgeilheit einiger Politiker, die sich mit aller Gewalt an Ihre Ämter klammern. Schenken Sie folgenden Politikern (keine Gewähr auf Vollständigkeit) Ihre Stimme, wenn auch Sie denken daß Deutschland eine 2 Klassengesellschaft sein soll. Die 1. Klasse sind die Menschen, die Ihre Recht auf einen rauchfreien Arbeitsplatz ausüben können. Denen der Staat und vor allem das Gesetz zur Hilfe eilt, wenn Ihre Gesundheit gefährdet ist. Naja und eben die Holzklasse der Bedienungen/ Angestellten des Gastrogewerbes, deren Leben nicht schützenswert ist. Diese Menschen haben keine Lobby und dürfen ruhig an Lungenkrebs sterben:

Horst Seehofer CSU, Günther Beckstein CSU, Sabine Leutheusser-Schnarrenberger FDP, Guido Westerwelle FDP

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Anwalt in Sachen Porsche

Juni 22, 2009

Seit 1993 Wiedeking den Vorstandsvorsitz bei der Porsche AG übernahm, ging es mit dem Autohersteller nur aufwärts. Die Erfolgsgeschichte ist bekannt und Wiedeking wurde als leidenschaftlicher Firmenlenker weltberühmt, der den richtigen Riecher für die kleine Sportwagenschmiede praktisch im Abo gebucht hatte.

Vor Monaten, wenn nicht Jahren,  ahnte er, daß es Probleme geben könnte mit dem Wachstum und den Entwicklungskosten. Trug der Cayenne doch erheblich zum Firmenerfolg bei, schuldet er das dem freunschaftlichen Vertrag mit VW. Cayenne, Tourag und Q7 laufen von einem Band. Die  Gleichteilequote bei Touareg und Cayenne ist so hoch, man kann sich fast nicht vorstellen, daß Menschen so blöd sind den Aufpreis für ein Porschelogo zu zahlen. Doch sie taten es. Massenweise.

Dies war wohl der Beginn der Erkenntnis, daß die Entwicklung, gepaart mit den immer enger werdenden Umweltauflagen, für neue Fahrzeuge stetig teurer werden wird, gleichzeitig sich am Markt aber nicht entsprechend mehr Fahrzeuge absetzen lassen. Irgendwoher mußte also Masse her, ohne die Klasse zu verraten. Mit Holger Härter heckte Wendelin Wiedeking den famosen Optionsscheinübernahmeschlachtplan für Volkswagen aus. Ein finanzwirtschaftlich betrachteter Husarenritt. Das Ende der Euphorie wird heute hier überall diskutiert und die beiden Herren kommen dabei nicht gut weg. „Verzockt“ ist mitunter noch milde ausgedrückt.

Die einseitige Berichterstattung der deutschen Presse ist wirklich langweilig, denn was ist denn eigentlich passiert ? Ein Unternehmen hat die Zeichen der Zeit erkannt, analysiert und Konsequenzen eingeleitet. Das David Goliath übernimmt ist dabei nur der Pfeffer in der Würze. Zumal die Unternehmenslenker sich auf weltweites, europäisches und deutsches Recht verließen. Daß die Sperrminorität bei einer Aktiengesellschaft bei 25% liegt und nicht bei 20%.

angelamerkelAngela Merkel und Christian Wulff haben eine politische Entscheidung gefällt. Wissentlich die EU vor den Kopf gestoßen. Schlichte, nackte Machtgeilheit. Dabei gerät ein Unternehmen unschuldig in wirtschaftliche Not. Es ist hier belanglos, ob die Familien Porsche und Piech Geld wie Heu haben. Ebenso ist es unerheblich, was Wiedeking damals über Staatshilfen sagte.

Schlußendlich hat der Staat das gesunde Unternehmen Porsche nahe an die Insolvenz gebracht, weil er gegen EU Recht verstößt, um Wählerstimmen zu halten. Daher plädiere ich klar für einen Kredit bei der KfW. Wenn ein Unternehmen den Kredit verdient hat, dann ist es Porsche.

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Horst Seehofer – Steuerverschwender und Opportunist

Juni 4, 2009

In 1980 begann die durchaus steile Karriere des Politikers Horst Seehofer als Bundestagsabgeordneter. Seit dem war er u.a. Gesundheitsminister und später Minister für Ernährung und Verbraucherschutz.
Nun sollte man meinen, daß dies eine gewisse Grundlage an Wissen geschaffen hat. Jahrelang in verantwortlichen Positionen, dem Volk zum Dienen verpflichtet. Gerade bei sensiblen Themen wie Gesundheit und anschließend Ernährung. Auch gibt es durchaus einen Zusammenhang zwischen beiden Ämtern.
Für Herrn Seehofer hat sich die politische Karriere mehr als gelohnt. Vor allem finanziell, ruht er sich doch herrlich auf all den Vorteilen eines Beamten/ Politikers aus und kennt steuerliche Abgaben unter Umständen nur vom täglichen Einkauf. Dass seine Wähler mit Ihren Steuern und Abgaben jedoch auch seine Fehlentscheidungen mitbezahlen müssen, ist ihm offensichtlich schnuppe.
Da wäre z.B. das Rauchverbot. Von der EU gefordert, von paffenden Ländern wie Frankreich und Italien rigoros eingeführt, scheitert es in Deutschland am Kleingeist und der herrlichen Ausrede des Förderalismus. Es sei hier mal vorausgesetzt, daß selbst ein Horst Seehofer nicht soviel Ingoranz besitzt, um zu verkennen, daß Rauchen die Gesundheit gefährdet. Trotzdem kippt der das Rauchverbot wegen des Drucks des Gaststättenverbandes und der vermeintlichen Wahlschlappe bei den Landtagswahlen. Wie muß man sich das eigentlich vorstellen ? Kommt da der quarzende Lobbyist zu Herrn Seehofer gelaufen und die paffen gemeinsam eine Zigarre, während der Lobbyist ein Video mit der einen (oder auch anderen) Frau von Herrn Seehofer in der Gewalt der Zigarettenindustrie vorführt ?
Nein, es sieht wohl eher so aus, das man Herrn Seehofer – eine Metapher – sein Allerliebstes abschneiden will- nämlich Macht. Die Macht Minister zu sein und dann keine Wähler mehr zu haben. Hier zeigt sich deutlich, daß Herr Seehofer nicht nur opportunistisch, sondern auch sehr schlecht mit Zahlen umgehen kann. Denn statistisch betrachtet sind die Raucher eindeutig in der Minderheit.
Erschwerend kommt hinzu, daß Herr Seehofer das Grundgesetz mit Füßen tritt. Jeder Mensch ist gleich. Naja, mit Ausnahme des armen Arschlochs, daß als Kellner arbeiten muß. Tja, diese müssen leider am häufigsten berufsbedingt an Krebs sterben. Hier wird der Wähler auf dem Altar der Machtgeilheit geopfert, schließlich wollen seine Frauen und Kinder ja auch irgendwie bezahlt werden. Sechs setzen, Herr Seehofer.

Doch auch als Ernährungsoberaufseher der Politik hat sich Seehofer einen Namen gemacht. Die Überfettung der Gesellschaft als rapide ansteigendes Problem der Deutschen im Blick – oder auch nicht, wenn man hier seine Zahlenfertigkeit berücksichtigt – steht im direkten Zusammenhang mit entsprechenden Krankheiten im Alter. Diese sind dann wiederum Kostentreiber bei den Krankenkassen. Steigende Beträge belasten dann wieder seine Wähler, oder auch die dummen Schafe, je nachdem aus welchem Blickwinkel.

Auch wenn die Schweinshaxe etwas positives hat, so hat offensichtlich die Mehrheit der Bevölkerung ein Problem mit den angebotenen Lebensmitteln und deren Inhaltsstoffe. Immer süßer durch Zucker und somit attraktiver für den Gaumen. Als Verbraucherschützer – die ohne die Machtgeilheit und politischen Opportunismus – ein Ampelsystem zur Kennzeichnung der Lebensmittel fordern, knickt Hr Seehofer natürlich wieder ein. „Die Menschen in seinem Land wüßten schon, was für sie gut ist“. Hier wird dem Bürger plötzlich unheimlich viel Gemeinsinn, Menschenverstand und Verantwortung zuteil, während er gleichzeitig an vielen anderen Stellen genau dieses abgesprochen bekommt.

Rauchen macht krank, Zucker macht dick und dann krank. Vielleicht ist Herr Seehofer gar ein Minister, dessen Amtsbezeichnung es noch gar nicht gibt. Der Pharmaminister. Dieser Industriezweig hat Millionen Euro am Start, um Ihre Produkte zu vermarkten und plötzlich fällt es einem wie Schuppen von den Augen. Herr Seehofer kann durchaus mit Zahlen umgehen, sie müssen unter Umständen nur sehr groß sein.

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Es ist vollbracht – die Vollkasko vom Staat

Mai 30, 2009

Ohne jeden Zynismus gratuliere ich Theodor von Guttenberg zu seiner Standhaftigkeit in der „Opel“Frage. In den letzten Wochen wurde immer wieder nach Politikern mit Profil gesucht, wie ehedem ein Franz Josef oder Helmut Schmidt. Taataaa, hier ist einer.

Während die SPD sich in alter Bergbau- und Bauernmanier für eine Rettung der 25.000 Mitarbeiter stark macht, sieht Hr Guttenberg 80 Mio Menschen, einige davon Steuerzahler. Am Rande bemerkt, eine schwindende Zahl von Steuerzahlern. Da schon ausreichend über das Thema geschrieben wurde und die Rückendeckung aus der eigenen Partei für Theo s Einstellung dann auch kam, will ich hier mal eine Prognose wagen.

Ob Magna, Fiat oder sonstwer. Spätestens heute kennt jeder die Risiken und es gibt bei den Bietern Leute, die mit einem Taschenrechner umgehen können. Darüber hinaus bedarf es keiner Glaskugel, wie sich die Autoindustrie entwicklen wird. Also dürfte es relativ deckungsgleiche Risikomodelle geben. Magna’s Hintertür ist der Rückzug aus dem Geschäft und sollten Sie es durchziehen, so werden noch mehr als die jetzt bekannt gewordenen Menschen arbeitslos. Vielleicht schon im November, wenn die Wahl vorbei ist.

Mindestens eins der Werke in Deutschland wird mittelfristig geschlossen. In wenigen Jahren werden die Produktionsanlagen dann nach Osten wandern und mit Ihnen weitere Arbeitsplätze. Ich bleibe dabei, die Marke hätte untergehen sollen und all das Geld wäre für das Auffangen der Angestellten besser aufgehoben gewesen. 30% Überproduktion weltweit ! Jedes Dritte Auto.

Der nächste Kandidat steht auch schon parat. Arcandor, wobei ich den Laden schon nicht retten würde, weil er so scheiße heißt. Abgesehen davon gibt es hier sogar einen Käufer. Die Metro. Nur wieso mischt hier schon wieder der Staat mit und spielt sich zum Paten auf ? Ich glaube, nach der Bankenrettung und all den VEB Geldinstituten ist vor allem die linke Seite auf dem Geschmack der DDR gekommen.

Da fällt mir gerade was ein. Alle sprechen von Managergehältern und Verantwortung. Das Modewort „Nachhaltigkeit“ ist in aller Munde. Die Boni sollten nur bei guter Leistung ausbezahlt werden. Apropos Leistung: wäre es nicht eine Idee, den Politikern das dt. Durchschnittsgehalt zu zahlen und den Rest variabel zu halten ? Richtwerte könnten Reduzierung der Neuverschuldung, Verringerung der Sozialhilfeempfänger & des CO2 Ausst0ß, Senkung der Gesundheitskosten bei gleichbleibendem Service und zu guter letzt die Platzierung in der PISA Studie sein.

Die Kollegen sind alle vier Jahre im Amt. Da ist das eine oder andere sicherlich leistbar. Wenn am Ende nix herausgekommen ist, gibt es keine fette Bonuszahlung. Hat es hingegen geklappt, klingelt es in der Kasse. Oh und auch die Opposition wird beteiligt, sonst sperren die sich gegenseitig und nichts geht voran. Das wäre doch auch mal ein Modell, über das es sich nachzudenken lohnen würden ?

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Die arme Automobilindustrie

Dezember 7, 2008

Wenn man in den letzten Tagen die Zeitungen aufschlägt, fragt man sich, ob wirklich die schlausten Menschen unsere Republik und Unternehmen lenken. Deutsche Politker wollen Opel retten und tun so, als hätten sie noch nie etwas von Lehman Brothers und der KfW gehört. Die Thematik habe ich hier ja bereits beleuchtet.

Heute möchte ich generell etwas zur Automobilindustrie loswerden. In diesem so (finanz-)geschichtsträchtigen 2008 sind den Autobossen mehrere Dinge gleichzeitig auf die Füsse gefallen:

a) Die Fahrzeuge wurden von Jahr zu Jahr teurer. Hier reicht die offizielle Inflationsrate nicht aus. Dem Verbraucher wurden in einem neuen Modell ehemals Sonderausstattung gleich miteingepackt und der Wagen deutlich im Preis angehoben. Mit Schönrechnerei wurde suggeriert, daß der Wagen eigentlich billiger ist als sein Vorgänger. Nur mal Hand auf s Herz, brauchen wir wirklich unzählige Elektronikhelfer, damit ein Auto auf der Straße bleibt ? Wer zu schnell fährt ,schmiert ab. Das ist heute noch so. Letztlich fahren die Leute schneller, weil die Grenzen verrutscht sind. Passive Sicherheit wie Airbags, Gurt, etc sind hier ausgenommen. Nur der Anteil der Autokosten ist exorbitant.

b) Der Umwelt wurde kein Gedanke gewidmet. Die Autozeitungen überschlugen sich mit Lobliedern zu immer PS stärkeren Boliden. Perversitäten wie Porsche Cayenne oder AMG SL Variante jenseits des Rennstreckenbedarfs. Der Kunde hat es gekauft und der Deutsche kann ja theoretisch auf der Autobahn Vollgas geben. Deswegen hat man hier das Wettrüsten munter mitgemacht. Die Palette der sogenannten Premiumanbieter hat ja fast kein Auto mehr unter 100 PS. Die 200 sind fast in Reichweite. In den 50er eroberte Deutschland mit dem Käfer Europa – mit 34 PS. Das ist nicht mehr zeitgemäß, ein Mittelklassekombi mit 580 PS ist es aber auch nicht. Letztlich wurde gepflegt ein Beruhigungstropfen nach dem anderen verteilt, damit der Kunde immer schön weiter PS kauft. Doch die Bevölkerung hat ein Umweltgewissen entwickelt.

c) Der Spritpreis schoß in die Höhe und nicht nur der Deutsche – weltweit als Umweltmusterknabe bekannt – erkannte einen Zusammenhang zwischen Zylinder, PS, Verbrauch und dem leeren Geldbeutel an der Tankstelle. Auf einmal sind sogar die sonst so resistenten Amis geläutert und meisterschülern nun im Umweltschonen. Auch wenn der Spritpreis zurückgekommen ist, so weiß jeder Autofahrer, daß wir die Preise diesen Sommers spätestens 2010 wiedersehen. Ein Autokauf ist aber meist langfristig ausgelegt.

d) Die EU und die liebe g/km Richtlinie. Sehr nett von Frau Merkel, hier ein paar Euro Steuerbefreiung zu verschenken. Es darf aber fest davon ausgegangen werden, daß das deutsche Rindviech „Autofahrer“ sich davon nicht blenden lassen wird. Ohne eine Grammgrenze keine Sicherheit für den Familienvater, letztlich kauft er für 5-7 Jahre ein Fahrzeug und möchte dies im Anschluß wieder loseisen. Sollte der Wagen aber über einer noch nicht bekannten Grenze liegen, sinkt der Wert. Abgesehen von 3-5 Jahren nicht bekannter Steuern. Da noch nie etwas günstiger wurde, dürfte so eine „Straf“Grammabgabe die paar Kröten Gutschrift sehr schnell aufzehren. Die Verschrottungsprämie zielt in dieselbe Richtung. Vor allem aus Umweltgesichtspunkten lächerlich, werden doch Tonnen CO2 bei der Produktion eines Fahrzeugs ausgestoßen. In diesem Zusammenhang ist die Aussage von Herrn Stadler, Vorstandsvorsitzender bei Audi im Frühjahr 2007 zur aufkommenden Umweltdebatte herrlich: „Nach all dieser Umweltthematik kräht in 4-8 Wochen kein Hahn mehr“.

Hier könnte ich nun eigentlich bereits aufhören. Die obige Situation beschreibt weltweit die Vorgehensweise einer Industrie, die produzierte ohne nach zu denken. Wenn man sich das nüchtern ansieht, erkennt man ein schwelendes Problem. Für GM & Co wohl schon eher glühend, für andere noch lauwarm. Und dann ging Lehman Brothers Pleite – e)

 

Habe ich Mitleid mit den Autobauern ? Ja, mit den Angestellten, denn die haben auf eine Führung gehofft, die Arbeitsplätze sichert. Doch erneut ein tolles Zitat von Audi: „Wir fahren auf Sicht“. Das sollte mal Herr Zetsche sagen. Der Aktienkurs von Mercedes würde sich vermutlich sofort halbieren. Schönen Sonntag noch.

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Opel und der Bergbau

November 17, 2008

Die Welt dreht sich weiter, auch nach wenn wir keine Autokonzerne mehr haben. Auch wird dann die Sonne aufgehen und vielleicht sehen wir das dann ein wenig klarer durch die saubere Luft – oh wie grün, Entschuldigung.

Potz Blitz, nach der einen oder anderen Bank mit dörflichen Namen hat es in Deutschland nun ein Paradeunternehmen erwischt. Opel säuft ab und die Politik übertrumpft sich mit angedrohten Geschenken für den darbenden Konzern; auch wenn Peter Forster sagt, dass es derzeit noch kein Liquiditätsproblem gibt. An der Stelle sei dann mal gefragt, woher die Aufregung denn nun kommen mag ?

Ein wenig erinnert diese Lügerei an die Banken. Quartalsweise lassen die jetzt die Hosen runter und offenbaren Ihre Löcher im Sparstrumpf. Opel mit der Mutter GM in USA wird es nicht besser gehen. Der Untergang steht bevor. Bei allen Rettungsversuchen sollte man aber eines nicht vergessen: Die Autokrise ist hausgemacht und dreht sich wegen der Finanzkrise nur ein wenig schneller. Schuldige sind die Unternehmen, die „weiter, schneller, grösser“ propagierten, die unschlüssigen Politiker und letztlich der dumme Verbraucher. Der kauft nämlich das Produkt und dies mitunter vorurteils- und gedankenfrei. Verschmäht man dieser Zeit den dummen Amerikaner mit den SUVs, so sei dem dt. C Segment Fahrer mit 6 Zylinder der Spiegel vorgehalten ! Beide leben über Ihre Verhältnisse.

 

Die Finanzkrise ist ein Todesurteil für die Wirtschaft und daher musst eingeschritten werden. Die Autokrise ist Missmanagement und bereits seit Jahren ist klar, dass nicht alle Konzerne überleben werden. Hinzukommt teilweise totale Inkompetenz und Ignoranz bei den grossen Drei am See, nur Recht, dass sie absaufen. Der neue US Präsident übt sich bereits ebenfalls in Geschenken, die ihn und die Folgegenerationen noch übel aufstossen werden. Wenn wir ins diesem Sog der Geschehnisse gutes Geld schlechtem hinterherwerfen, erleben wir unser zweites Lehman Brothers. GM braucht jeden Cent und wird sich durch den legalen Trick des Chapter 11 für Jahre jeder Zahlung entziehen. Mit Steuergelder werden Einzelschicksale für ein paar Monate zwangsbeatmet, obwohl der Sensenmann nur kurz woanders vorbeischaut.

Subventionen sollten Schlüsselindustrien zukommen. Subventionen sollten aber keine Todeskandidaten über lange Zeit dahinsiechen lassen. Das geht beim Bergbau schief, das ging bei Nokia schief. Lasst Opel Pleite gehen. GM gleich mit. Am Ende werden Autos benötigt, die VW oder andere liefern.  Denn nur weil GM keine Autos mehr baut, will der Amerikaner ja trotzdem fahren. Kleine, sparsame Autos – wie der Deutsche. So unterschiedlich sind wir doch gar nicht mehr, oder ?

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China’s Drache nimmt Rache bei Olympia

August 4, 2008

Seit einigen Jahren wird das Land der Mitte mal als Ausgeburt des Bösen, mal als Brutstätte unserer billigen T-Shirts und Sportschuhe verschrien. Je nachdem was gerade en vogue ist.

Wirtschaftlich betrachtet ist China mittlerweile schon wieder viel zu exklusiv und teuer. Die Nomaden der Industrie ziehen bereits weiter. Prominentes Beispiel hierfür der dt. Sportschuhersteller mit neuer Heimat in Vietnam. Entgegen der vorherrschenden Meinung, dass die Produktionen immer weiter nach Osten abdriften und wir in Deutschland einfach nur warten müssen, bis sie wieder bei uns ankommen, ändert Adidas einfach die Himmelsrichtung. Allerdings nur ein paar km entlang der Breitengrade. Andere Unternehmen sind da schon drastischer und verlagern die Produktion gleich wieder komplett nach Deutschland, Steiff sei Dank.

Noch vor „Olympia“ war es kein Geheimnis, dass die Machtverhältnisse der Volksrepublik China nicht unbedingt viel mit der Meinung des Volkes zu tun haben. Darüber hinaus gibt es soviele Chinesen, da kann man als Herrscher auch mal den einen oder anderen ausknipsen, wegsperren oder ins Exil schicken. Das fällt bei 1 Mrd plus oder minus gar nicht auf. Ok, abgesehen von Amnesty International und ähnlichen Organisationen schert es keinen Politiker oder Wirtschaftsboss einen feuchten Dreck, was mit den Menschenrechten passiert. Hier zählen nur €€€. Das gilt für beide gleichermassen.

Während sich Politiker bei günstigen Gelegenheiten als Menschenfreunde hinstellen und Machtmissbrauch in einigen Ländern massiv kritisieren, sogar Embargos aussprechen, ist die Sichtweise bei der am schnellsten wachsende Volkswirtschaft urplötzlich sehr indifferent. Einige Länder sind eben gleicher als gleich. Von Wirtschaftsführern ist erst gar keine Moral zu erwarten, werden die doch von Ihren Aktionären zu immer neuen Renditen getrieben. Folglich eine deutliche Niederlage für Vernunft und Moral.

Mit den olympischen Spielen als friedliche Messlatte der Jugend aus aller Welt hoffte die oben angesprochene Zielgruppe samt des IOC wohl auf eine Läuterung in China. Zugegeben, einige hatten wieder mal nur €€€ im Blick, andere grössenwahngrenznahe Erfahrungen hinsichtlich der Auswirkung und Strahlkraft der 5 Ringe.

Am Ende des Tages litten alle wohl an partieller oder ganzheitlicher Dummheit. Schliesslich belohnt man ein Land wie China mit diesem Sportereignis noch für seine fragwürdige Politik und baut auf ein Druckmittel, was auch vorher schon nicht funktionierte. Was wollen Sie denn tun, die Coca Colas, VWs und Obis dieser Welt, wenn der Drache nicht mitspielt. Das Feuer, das er auszuspeien vermag ist zu heiss für jedes dicke Fell. Und ist die Entscheidung erstmal gefallen, dann gibt es auch kein zurück mehr. Da sind wir nun heute: Nach Tibet, Smog und Internetzensur leidet das Interesse des Zuschauers mit dem Ansehen von China um die Wette. Nur mit dem Unterschied dass das eine noch sinken kann.

Im Laufe der Spiele wird sicherlich noch das Doping auf den Plan treten. Zuletzt hat es die Tour de France fast zerstört, der Olympiade gibt es dann wohl den Rest. Einzig eine Nation mit Ihrer Propaganda wird sich diese Spiele schönreden, als die besten Spiele aller Zeiten: China. Und sind wir doch alle Mal ehrlich, nur für die haben wir s doch gemacht. Betteln und schleimen um Umsatz.

 

Herr Rogge, die Spiele hätte nie nach China gehen dürfen. Schon alleine deswege nicht, weil Spiele kein Land erhalten, sondern eigentlich eine Stadt. Ich hoffe der Zuschauer wendet sich ab und die Sponsoren erleben ein Disaster. Das wäre zumindest eine faire Strafe für Organisationen ohne Rückgrat.